Campusführer

STUDIUM 38 Wohnen im Studium Wie und wo sollt ihr wohnen? Das ist wohl eine der wichtigsten Fragen, die sich zukünftige Studenten vor dem Studienbeginn stellen. Werdet ihr in der Stadt studieren, in der ihr auch bisher gewohnt habt? Dann ist erst einmal zu überlegen, ob ihr überhaupt von zu Hause ausziehen wollt bzw. könnt. Wer in eine andere Stadt zieht für das Studium, für den stellt sich diese Frage nicht. Aber in welcher Form möchtet ihr zukünftig wohnen? Wir geben ausführliche Tipps und Infos. Zieht man für das Studium in eine weiter entfernte Stadt oder entscheidet sich aus anderen Gründen, von zu Hause auszuziehen, steht man vor einer wichtigen Entscheidung: Eigene Wohnung, WG oder Wohnheim? Die Antwort darauf hat zwar auch, aber nicht nur mit den eigenen finanziellen Möglichkeiten zu tun. In einer eigenen Wohnung habt ihr mehr Ruhe und Privatsphäre, dafür lernt ihr vielleicht nicht so viele Leute kennen bzw. seid manchmal auch einsam. Ein Studentenwohnheim kommt nicht für jeden in Frage, denn oft ist eine soziale Bedürftigkeit vorzuweisen, um in den günstigen Wohnheimen einen Platz zu erhalten. Wir stellen euch nachfolgend die drei Wohnformen vor: 1. Wohnen in der eigenen Wohnung Wer nach dem Studium erst einmal mehrere Facetten der Berufswelt kennenlernen will, kann die Zeitarbeit als Einstieg nutzen. „Absolventen sind für uns ideale Bewerber - und zwar fast schon unabhängig vom Studienfach. Ingenieure sind bei unseren Kunden wegen des Fachkräftemangels zwar besonders gefragt, aber auch Wirtschafts- oder Geisteswissenschaftler haben ausgezeichnete Perspektiven“, betont Petra Timm, Pressesprecherin beim führenden deutschen Personaldienstleister Rand-stad Deutschland. Die Jungakademiker brächten in jedem Fall belegbare Qualifikationen mit - und könnten deshalb auch mit anspruchsvollen Herausforderungen rechnen. Oft genug sei Zeitarbeit zudem der erste Schritt zum festen Arbeitsplatz. „Unsere Kunden ‚testen‘ natürlich bei dieser Gelegenheit den Mitarbeiter, insofern ist die Zeitarbeit eine klassische Form der Personalakquise.“ Rechtzeitig mit der Wohnungssuche beginnen Wer eine eigene Wohnung sucht, sollte vor allem in den großen Studienstädten frühzeitig damit anfangen. Zu den Semesterstarts sind nämlich hunderte oder tausende Studienanfänger auf der Jagd nach Unterkünften und machen euch bei der Suche nach der besten Studentenbude Konkurrenz. Es lohnt sich also, eventuell einen Monat früher einzuziehen oder zumindest die Wohnung zu mieten. Nicht, dass ihr nachher mit leeren Händen dasteht oder eine Unterkunft nehmen müsst, die eigentlich nicht zu euren eigenen Ansprüchen passt. Zudem sind Studenten nur bei den wenigsten Vermietern erste Wahl. Das resultiert zum einen aus (mehr oder weniger großen) Vorurteilen wie „Studenten feiern viel, sind zu laut und pflegen die Wohnung nicht“ und zum anderen aus verständlichen Gründen wie z.B., dass der Vermieter nach dem Studium wieder auf Mietersuche gehen muss, weil ihr dann wahrscheinlich auszieht. 2. Wohnen in einer WG Die Wohngemeinschaft ist die wahrscheinlich typischste Wohnform im Studium. Das gemeinschaftliche Mieten einer großen Wohnung spart viel Geld. Angefangen bei der Miete über die Kosten für Strom, Wasser, Internet und Telefonanschluss – viele Ausgaben lassen sich in einer WG teilen und das schont den Geldbeutel. Wohnung gesucht!!!

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