Die Ausbildung zum Heilerziehungspfleger / zur Heilerziehungspflegerin bei der Lebenshilfe Bremen Das Besondere an einer Ausbildung zum/zur Heilerziehungspfleger*in ist die vielseitige, kreative und direkte Begegnung mit Menschen mit einer geistigen Behinderung. HEP‘s begleiten und unterstützen diese in ihrem Alltag, der meist genauso alltäglich ist wie der anderer Menschen. Von der morgendlichen Körperpflege bis zum Aufsuchen von Freizeitangeboten, vom Einkaufen bis zum Kochen, von Gesprächen über Dinge, die bewegen, bis hin zur Verständigung gibt es viele Tätigkeiten, bei denen ein Mensch mit einer geistigen Behinderung manchmal Unterstützung benötigt. Dabei geht es bei einem HEP nicht darum, ausschließlich stellvertretend zu agieren, sondern den Menschen zu befähigen, sein Leben selbst aktiv zu gestalten. Die fachliche Auseinandersetzung mit Themen wie zum Beispiel Pflege, Pädagogik, Kommunikation und reflektiertem Handeln in der Fachschule ermöglicht es den Auszubildenden in der praktischen Arbeit in den Wohnbereichen der Lebenshilfe Bremen das Gelernte direkt umzusetzen. Hierbei werden die Azubis eng und wertschätzend von Fachkräften begleitet und unterstützt.
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