Job & Karriere Hansestadt Bremen

STUDIUM 49 JOB & KARRIERE 2022 ihr nicht in einem Studentenheim mit vielen anderen Studierenden zusammenleben möchtet, aber auch nicht ganz alleine, eignet sich eine WG optimal. Es gibt verschiedenste WG-Formen Das Leben in einer WG kann sehr unterhaltsam und auch abwechslungsreich sein. Mitbewohner kommen und gehen und man kann mit ihnen Glück oder Pech haben. Wenn ihr neu in eure Studienstadt und dementsprechend in ein freies Zimmer einer bestehenden WG zieht, werdet ihr um eine Art Bewerbungsgespräch nicht herumkommen. Das heißt, dass euch die bestehenden WG-Bewohner zum Vorstellen einladen und man erst einmal überprüft, ob man sich überhaupt sympathisch findet. Schließlich lebt man in einer Wohngemeinschaft sehr intim zusammen und teilt Badezimmer, Waschmaschine und Couch. Da ist es ja verständlich, dass die Mitbewohner auch in ihren Einstellungen möglichst gut zueinander passen sollten. Die Größe einer WG kann sehr unterschiedlich sein. Meistens findet man Zweier- oder Dreier-WGs, es gibt aber auch richtig große Wohngemeinschaften mit bis zu 10 Mitbewohnern. In der typischen WG hat jeder sein eigenes Zimmer und man teilt sich Bad, Küche und Wohnzimmer. Gerade in Städten mit hohen Mieten gibt es aber auch Wohnungen ohne Wohnzimmer. Ihr solltet also bei der WG-Suche direkt herausfinden, was die Unterkunft zu bieten hat. 3. Wohnen im Wohnheim Studentenwohnheime sind, neben Wohngemeinschaften, die beliebtesten Unterkünfte bei (angehenden) Studierenden. Ebenso wie in einer WG findet man hier sofort Anschluss an andere Studenten und auch Hilfe beim Zurechtfinden zu Beginn des Studiums. Wie wohnt man im Studentenheim? Zwar kann es von Wohnheim zu Wohnheim Unterschiede geben, aber dennoch gibt es einige Merkmale, die man in den meisten Studentenheimen findet. In der Regel sind die Zimmer voll möbliert, ihr müsst also kein eigenes Bett etc. mitbringen. Außerdem müsst ihr euch nicht um Internet- oder Telefonanschlüsse kümmern. Das ist alles vorhanden. Der Hauptunterschied zu einer WG liegt darin, dass die Räumlichkeiten meistens in Einzel- und Doppelzimmer aufgeteilt sind. Manchmal gibt es auch kleine Wohnungen. Es kann also durchaus sein, dass ihr euch mit einem anderen Studenten für ein oder mehrere Semester ein Zimmer teilt. Vor allem zu Beginn des Studiums ist das realistisch, weil die Einzelzimmer oft den älteren Studierenden vorbehalten sind. Pro Etage gibt es meistens eine große Küche, die Bäder liegen entweder auf dem Gang oder man teilt sich z.B. mit zwei Zimmern ein Bad. Daraus ergibt sich, dass die Bäder und Toiletten auch mal dreckig sein können, weil man sich die sanitären Anlagen ja mit zahlreichen anderen Studenten teilt. Zum Glück muss man diese aber nicht selber putzen, sondern kann auf die vom Wohnheim angestellte Putzkraft zählen. Einige Studentenwohnheime bieten auch Gemeinschafts- und Fernsehzimmer, Studierräume und eine Waschküche. Große Nachfrage aufgrund geringer Kosten Um einen Heimplatz zu bekommen, müsst ihr zunächst einmal nachweisen, dass ihr studiert. Auch regelmäßige Studienerfolgsnachweise können verlangt werden. Manche Heime verlangen auch den Nachweis der sozialen Bedürftigkeit oder bevorzugen Studierende aus bestimmten Bundesländern. Informiert euch in eurem Wunschheim früh genug über die Aufnahmebedingungen, damit ihr auch sicher einen Heimplatz bekommt. Alles beginnt mit deiner Energie Starte deine Zukunft mit einem unserer spannenden Ausbildungsberufe oder einem dualen Studium. Unter www.avacon.de/karriere findest du weitere Informationen. avacon.de

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