Job & Karriere Hansestadt Hamburg

Landschaftsgärtner gestalten Außenanlagen jeder Art, von privaten Hausgärten bis hin zu Parks oder Spiel- und Sportplätzen. In der Ausbildung wird mit Steinen und Holz aber auch mit Erde und Pflanzen sowie verschiedensten Baustoffen, Werkzeugen und Maschinen gearbeitet. Praxisnahe Ausbildung Die Ausbildung erfolgt als „Duale Berufsausbildung“. Die meiste Zeit verbringst du in deinem Ausbildungsbetrieb und erlernst auf den Baustellen die Fertigkeiten, die ein Landschaftsgärtner braucht. Diese Phasen wechseln mit Berufsschulzeiten ab und werden ergänzt durch mehrere einwöchige Kurse der „Überbetrieblichen Ausbildung“, zum Beispiel zum Erwerb eines „Motorsägenführerschein“. Die Ausbildung dauert regulär drei Jahre, kann aber mit Abitur oder einer zuvor abgeschlossenen Berufsausbildung auf zwei Jahre verkürzt werden. Vielseitige Tätigkeiten Landschaftsgärtner haben einen abwechslungsreichen Beruf. Private Hausgärten, Parks und Grünanlagen, Spiel- und Sportplätze, Außengelände von Unternehmen und Wohnanlagen, sind nur einige der zahlreichen Einsatzorte von Landschaftsgärtnern. Darum lernen die Auszubildenden vom Baumschnitt über Bewässerungstechnik bis hin zum Mauer-, Terrassen- und Teichbau alles darüber, wie Gartenlandschaften angelegt und bewahrt werden. Wer Interesse an einem handwerklichen und teamorientierten Beruf im Freien hat, sollte sich frühzeitig bewerben. Ein Praktikum ist der beste Weg, den Beruf und den zukünftigen Ausbildungsbetrieb kennenzulernen. Praktikums- und Ausbildungplätze finden Weitere Informationen zum Beruf Landschaftsgärtner/in, interessante Filme zur Ausbildung sowie Adressen von Ausbildungsbetrieben in deiner Region findest du unter: www.landschaftsgaertner.com Weiterbildungsmöglichkeiten Die Entwicklungsmöglichkeiten im Beruf „Landschaftsgärtner/in“ sind sehr vielfältig. Durch innerbetriebliche Schulung und Kurse kannst du dich zum Vorarbeiter weiterbilden. Nach zwei Jahren Berufspraxis kannst du eine Weiterbildung zum Meister/ zur Meisterin absolvieren oder nach mindestens einem Jahr Berufspraxis eine zweijährige Technikerschule besuchen. Auch ein Bachelor- und Masterstudium mit verschiedenen Vertiefungsrichtungen, die entweder auf Positionen in der Bauleitung und Betriebsführung oder auf planerische Tätigkeiten in Richtung Landschaftsarchitektur ausgerichtet sind, lässt sich gut an eine Ausbildung anschließen. Weitere spezielle Kurse im Bereich Baumpflege oder Golfplatzpflege eröffnen interessante Tätigkeitsfelder. Krisensicher mit guten Zukunftsaussichten Fachkräfte sind im Garten- und Landschaftsbau derzeit sehr gefragt. Während der Coronapandemie konnten die Betriebe des Garten- und Landschaftsbaus, aufgrund Ihrer überwiegenden Tätigkeit im Freien, weiterarbeiten. Die Unternehmen haben volle Auftragsbücher und benötigen dringend Fachpersonal für alle betrieblichen Ebenen. Unabhängig davon, ob man nach der Ausbildung weiter im Beruf arbeitet oder eine Weiterbildung anstrebt: die Zukunftsaussichten für Landschaftsgärtner/innen sind glänzend! Noch Fragen? Wir beraten dich gern! Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V. Hellgrundweg 45, 22525 Hamburg Sylvia Eggers Tel.: 040 34 09 83 info@galabau-nord.de www.galabau-nord.de

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