Studienguide 2022

dischen Filmtage ist die norwegische Schauspielerin und Regisseurin Liv Ullmann (www. filmtage.luebeck.de). Leben am Wasser Die Strömung der Wakenitz ist nur gering und das Wasser hat Badequalität. In den stadtnahen Flußbadestellen Eichholz, Marli, Falkenwiese und Krähenteich wird das Wasser in der Badesaison überwacht. In einigen Wohnvierteln ist es nichts Ungewöhnliches, Anwohner in Bademänteln und Badelatschen auf dem Weg zum täglichen Schwimmen anzutreffen. In den genannten Naturbädern kann man Saisonkarten zu moderaten Preisen erwerben (www.gemeinnuetzigerverein-naturbaeder-luebeck. de). Stand-up-Paddeln ist auf der Wakenitz besonders beliebt. Wo andere Urlaub machen, können Studierende aus der Hansestadt mitten im Alltag mal eben eine Auszeit nehmen: An Lübecks Ostseestränden werden von Mitte Mai bis Mitte September Strandnutzungsgebühren erhoben, die Nutzung des Priwallstrandes in Travemünde ist jedoch auch in der Hauptsaison für die Lübecker und Studierende an Lübecker Unis kostenlos. Außerdem gebührenfrei sind die Strände am Brodtener Ufer und der Grünstrand (www.travemuende.de). Wenn die Ostsee zu kalt wird und auch Kanus, Kajaks, Ruder- und Segelboote für den Winter in den Bootshäusern verstaut werden, gibt es schöne Wandermöglichkeiten, etwa am Priwallstrand in Richtung Mecklenburg-Vorpommern, an der Steilküste Brodtener Ufer, von Kücknitz aus im Naturschutzgebiet Dummersdorfer Ufer (www.dummersdorfer-ufer.de) oder in der Palinger Heide. Die öffentlichen Grünflächen etwa an der Trave oder am Kanal dürfen genutzt werden, hier ist auch das Grillen erlaubt. Drägerpark, Stadtpark oder an der Wakenitz der Schulgarten bieten Ausflugsziele zum Entspannen im Grünen (www.stadtentwicklung.luebeck.de) – ein Angebot, das gern genutzt wird und im Sommer zum Stadtbild Lübecks gehört. Eine Sensation für Naturfans ist der 4.600 Hektar große Lübecker Stadtwald mit urwaldähnlichen Flächen, im August 2018 ausgezeichnet mit dem Umweltpreis des Bundesdeutschen Arbeitskreises für umweltbewusstes Management (B.A.U.M.). Universitätskirche St. Petri Ein Tipp für Erstsemester: Wer sich einen ersten Überblick über den Studienort verschaffen möchte, sollte 2,50 Euro (Studenten) investieren, um in der Altstadt mit dem Aufzug in der 1170 erstmals erwähnten St. Petrikirche ganz nach oben in den Aussichtsturm zu fahren. Hier bietet sich aus 50 Meter Höhe ein grandioser Rundumblick auf das, was Studierende in ihrer Unizeit erwartet. Ein Tipp: Beim Hinausgehen auf die Ankündigungen vieler interessanter V e r a n s t a l t u n g e n schauen, die in der Universitäts- und Kulturkirche stattfinden (www.st-petri-luebeck.de).

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